Rauchverbot in öffentlichen Räumen
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Rauchverbot in öffentlichen Räumen
Auch in den Niederlanden ist das Rauchverbot in öffentlichen Räumen ein großes Thema. Ein Beschluss steht bereits fest: Ab Juli 2008 darf in Hotels, Restaurants und Cafés nicht mehr geraucht werden. Auch Fastfoodrestaurants und Diskotheken sind davon betroffen.
Das Kabinett hat dies nach einem Vorschlag des Gesundheits- und Sportministers Abraham Klink beschlossen. Beschäftigte in diesem Sektor sollen so die gleichen Rechte erhalten wie andere Arbeitnehmer. Denn von dem 2004 in Kraft getretenen Rauchverbot am Arbeitsplatz war die Gastronomie bislang ausgeschlossen. Es können spezielle Raucherräume eingerichtet werden, in denen dann jedoch kein Servicepersonal tätig ist.
Außerdem dürfen in diesem Bereich keine Zigaretten mehr verkauft werden. Rauchzimmer ohne Bedienung sind dann auch in Coffeeshops möglich. Mit dem Beschluss sind die Niederlande eines der letzten Länder in Europa, in dem ein Rauchverbot in der Gastronomie durchgesetzt wird. Im internationalen Vergleich ist auch der Preis von Zigarettenpackungen in den Niederlanden relativ niedrig. Für dieses Jahr ist allerdings eine Steuererhöhung auf Tabak geplant.
Auf dem Gebiet der indirekten Werbung ist Holland neben Dänemark, Finnland, Norwegen, Island, Frankreich und Portugal allerdings führend. Seit 2002 besteht ein Verbot auf indirekte Werbung, das Tabakmarken verbietet, Veranstaltungen zu sponsern und so die Marke mit einem anderen Produkt zu verbinden.
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